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Kariesrisikobestimmung und Röntgen

Die Kariesanfälligkeit wird von vielen Faktoren bestimmt, wie z. B. Genetik, Zuckerkonsum, Mundhygiene, Vorhandensein von spezifischen Bakterien und Zeit. Deswegen handelt sich bei der Karies um eine „multifaktorielle“ Krankheit. Die Karies ist eine chronische, meistens langsam fortschreitende Krankheit. Es kann Jahre dauern, bis eine Demineralisation („white spot“ oder weißer Fleck) zu einer Kavität wird. Unser Ziel ist manche oder –im besten Fall: alle- diese Faktoren zu erfassen, um eine persönliche, spezifische Kariesrisikoeinstufung bei Ihrem Kind zu konkretisieren. Damit können wir einen „Arbeitsplan“ ausarbeiten, so dass wir uns die bestmögliche Strategie zur Vermeidung von Karies und Zahnfleischerkrankungen bei Ihrem Kind vornehmen können.

Dabei gilt: „wer Zähne erhalten möchte, muss Karies frühzeitig erkennen“. Für diesen Zweck haben wir unterschiedliche Methoden zur Verfügung, wie z. B. Speicheltests und natürlich auch die Anfertigung von Röntgenbildern. Letzteres wird immer wieder vor allem von besorgten Eltern in Frage gestellt. In unserer Praxis werden Röntgenbilder bei Kindern nur dann angefertigt, wenn es einen konkreten Verdacht auf Karies gibt oder wenn weitgehende Behandlungen (z. B. Extraktionen) notwendig sind. Die Strahlenmenge wird auf ein absolutes Minimum reduziert und alle Schutzmaßnahmen werden akribisch eingesetzt, so dass Ihr Kind wirklich davon profitieren kann. Die Absicherung mit Röntgenbildern ist essentiell, da nur so die nicht Anlage eines bleibenden Nachfolgers auszuschließen ist. Konkrete Behandlungsschritte, besonders bei tieferen kariösen Defekten, lassen sich besser planen und das Kind kann auch durch eine genauere Aufklärung besser auf die Behandlung vorbereitet werden.

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